SpG LFC 07/SG MoGoNo Ü35 vs TSV 1886 Markleeberg Ü35 2:3 (0:2)

 Das erste Spiel der neu gegründeten SpG wurde von vielen mit Spannung erwartet. Leider waren die Voraussetzungen im Stadion des Friedens nicht optimal.

 O-Ton des Schiedsrichter: Ein Pflichtspiel hätte ich auf einem so vorbereiteten Platz nicht angepfiffen!

 Aber diese "Ausrede" lasse ich nicht gelten, einfach aus dem Grund, dass beide Mannschaften mit den Platzverhältnissen klarkommen durften/mussten.Genug der Vorrede, zum Spiel:Wir beginnen, wie vom Trainergespann gewünscht, offensiv und bekommen in der 4.Minute durch gutes Pressing, die erste nennenswerte Großchance. Allerdings vergisst Khaled den Ball über die Linie zu drücken. Quasi im Gegenzug macht es der TSV besser, aber weil wir, nicht nur in dieser Situation, nicht wach genug waren (0:1 Breiting/ 6.) Der defensiv eingestellte Gegner macht uns auch im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit das "Leben" schwer, aber wir sind trotz allem gut im Spiel. In Minute 19 bekommen wir einen völlig berechtigten Strafstoß zugesprochen, den Isi leider an den Pfosten setzt! Es bleibt in Halbzeit 1 ein Spiel auf Augenhöhe, in der der Gast aus Markkleeberg optisch die bessere Mannschaft ist, allerdings ohne die Chancen zu nutzen. Ab der 35.Minute sind wir voll im Spiel, haben Platz und Gegner im Griff und erspielen uns, teilweise klare, Chancen (Isi/36.; Khalil/38.; Denny/39.; Khaled/40.) Aus der Khaled-Chance entsteht das 0:2 der Gäste. Ein sehr gut vorgetragener Konter über Tony Quetschke mit dem perfekten Abschluss durch Hahn (0:2/41.)Fazit: Wir waren gut im Spiel, haben aber in den spielentscheidenden Situationen "gepennt"!

 In der Halbzeitpause hat das Trainergespann Dobras/Abshagen die "Fehler" angesprochen und einen Systemwechsel, verbunden mit 4 Wechseln, vorgenommen. An dieser Stelle ein fettes Lob an Micha, der gefühlt 5 Positionen gespielt hat!

Direkt nach Wiederanpfiff hat sich die Systemumstellung bezahlt gemacht. Wir waren fortan die spielbestimmende Mannschaft (Wiili/48.) und erzielen, fast folgerichtig, das 1:2 (Willi /55.) Wir bleiben dran und machen in Minute 62 den Ausgleich (Tom/ 62.) Danach gibt es einige weitere Möglichkeiten auf beiden Seiten das Spiel in die eine, oder andere, Richtung zu entscheiden. Wobei die SpG die optisch überlegene Mannschaft gewesen sein dürfte. Das Siegtor für den TSV entspringt aus einer Mischung aus Glück/Unvermögen/Schiedsrichter.Jetzt wird sich der eine oder andere Leser fragen:Wie können die Komponenten zueinander kommen?
Unvermögen und Glück, einfach nur aus der Tatsache heraus, dass der Ball schon zweimal geklärt schien (Luis mit einer Top Hüter-Leistung). Schiedsrichter aus dem Grund, dass dem Tor, ein klares Handspiel voraus ging. Aber egal ---

Fazit: Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen! Wir sind, größtenteils, als Team aufgetreten. Jeder Spieler hat, die an ihn gestellten Aufgaben, erfüllt.